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DEINE STORY

Ich schreibe deine Story.
Mit dir oder für dich. Wie du magst.

– Aus „Die Bienenhüterin“ von Sue Monk Kidd –

Spielst du mit dem Gedanken, deine Geschichte zu erzählen? Das Erlebte in Worte zu fassen, damit es nicht vergessen geht? Ich finde, jedes Leben hat es verdient, erzählt zu werden. Auch deines! Worauf wartest du noch?

Komm, packen wir’s zusammen an. Vielleicht brauchst du nur einen Anstupser von mir und schon sprudeln bei dir die Worte. Oder du nimmst mich als dein Ghostwriter und lässt mich deine Geschichte schreiben. Mit dir oder für dich. Beides gut.

Du erzählst mir deine Geschichte, alle Details und alle noch so kleinen Kleinigkeiten, an die du dich erinnerst. Und an die das Erzählen deiner Geschichte erinnern soll.

Danach sortieren wir alles Gesammelte und entwickeln daraus eine logische Struktur, mit der du deine Gesichte dann selbst zu Papier bringen kannst.

Gerne begleite ich dich während des Schreibens. Ich lese mir alles durch und schaue, ob die Geschichte in sich logisch ist. Ob der Spannungsbogen passt, ob der Erzählfuß stimmt, ob ich alles verstehe. Ob sie mich berührt. Mit meinem Feedback gibt du deiner Geschichte den letzten Schliff

Der erste Schritt – das Kennenlernen deiner Geschichte – läuft gleich ab wie beim Anstupser. Wenn ich alles weiß, was ich wissen muss, übernehme ich das Schreiben, ganz in deinem Sinne.

Du bekommst von mir deine fertige Geschichte, die geprägt sein wird von deinen Erinnerungen, deinen Gefühlen, deinen Erfahrungen.

Du bist in jedem Schritt Teil des Prozesses und ich halte dich immer auf dem Laufenden.


PS: AUS JUX UND TOLLEREI

(1) Liebevoll faltet sie ein Eselsohr in die Seite, die sie nach all den Jahren, nach all den gemeinsamen Abenteuern, nach all dem, was sie zusammen durchlebt und durchlitten hatten – und weswegen sie fest in der Annahme war, sie kenne ihn besser als sich selbst und wisse immer schon im Voraus, was er denken und sagen würde – gerade jetzt erst, in einem der alltäglichsten Momente überhaupt, an ihm entdeckt hatte. 

(2) Wie jeden Abend parkt er seinen Cayenne vor der kleinen Kneipe am Eck, die einzige in seiner Stadt, wo noch geraucht wird, und obwohl er mit seinen hochglanzpolierten Lackschuhen und dem teuren Designermantel augenscheinlich fehl am Platz ist, zieht es ihn immer wieder dorthin, sicherlich nicht wegen der anderen Gäste, die sich schwer vornüber gebeugt mit ihren halbleeren Gläsern unterhalten, sondern einzig wegen der brünetten Barfrau, die – mit einer Kippe im Mundwinkel – im stillen Einverständnis sein Bier zapft und mit dem immer selben, gleichgültig klingenden „hey, wie geht’s“ seinem Tag ein Zuhause gibt. 

(3) Es war das alte Vorstadthaus, das sie gerettet hat, wird ihr mein einem Mal klar, als sie daran denkt, wie die ersten Strahlen der Frühjahrssonne sich durch die schmalen Ritzen der maroden, gletschergrünen Fensterläden – die sie auch tags geschlossen hielt, um das letzte bisschen ihres früheren Daseins ganz bei sich zu bewahren – zwängten und wie sie auf dem dunklen Holzboden zu ihr krochen, ihre Fußsohlen kitzelten und sie verführten, endlich vor die Tür zu treten und ihrem Leben, das zu verlieren sie Gefahr lief, die Hand zu reichen, und wie sich dann das Haus schützend hinter sie stellte und ihrer Angst, der Zauber eines Neubeginns könne sich wieder in Unheil wandeln, die Stirn bot.