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Autorin und Speakerin

Mein Angebot als Autorin und Speakerin

Cool, wie wär’s mit mir? Ich schreibe und spreche auch für andere. Nicht für jeden, aber für alle, die dem Alzheimer wie ich mit Mut begegnen. Oder sonst ein spannendes Thema haben. Eine Geschichte, die das Leben schreibt. Und die beim darüber Reden kein Blatt vor den Mund nehmen und den Dialog suchen.

Ich bin zu haben für:

  • Kolumnen
  • Blogartikel
  • redaktionelle Beiträge
  • Podcasts
  • Podiumsdiskussionen
  • Impulsvorträge

Was du noch über mich wissen solltest:

Ich mag es nicht, die Dinge schön zu reden.
Ich bringe Wahrheiten auf den Punkt.
Und ich red nicht lange drumherum.

Mein Motto beim Texten, Schreiben und Philosophieren:


Hört sich noch immer gut für dich an?
Dann sollten wir uns im Detail über dein Projekt und dein Vorhaben sprechen und schauen, was ich für dich tun kann. Okay?


(1) Liebevoll faltet sie ein Eselsohr in die Seite, die sie nach all den Jahren, nach all den gemeinsamen Abenteuern, nach all dem, was sie zusammen durchlebt und durchlitten hatten – und weswegen sie fest in der Annahme war, sie kenne ihn besser als sich selbst und wisse immer schon im Voraus, was er denken und sagen würde – gerade jetzt erst, in einem der alltäglichsten Momente überhaupt, an ihm entdeckt hatte. 

(2) Wie jeden Abend parkt er seinen Cayenne vor der kleinen Kneipe am Eck, die einzige in seiner Stadt, wo noch geraucht wird, und obwohl er mit seinen hochglanzpolierten Lackschuhen und dem teuren Designermantel augenscheinlich fehl am Platz ist, zieht es ihn immer wieder dorthin, sicherlich nicht wegen der anderen Gäste, die sich schwer vornüber gebeugt mit ihren halbleeren Gläsern unterhalten, sondern einzig wegen der brünetten Barfrau, die – mit einer Kippe im Mundwinkel – im stillen Einverständnis sein Bier zapft und mit dem immer selben, gleichgültig klingenden „hey, wie geht’s“ seinem Tag ein Zuhause gibt. 

(3) Es war das alte Vorstadthaus, das sie gerettet hat, wird ihr mein einem Mal klar, als sie daran denkt, wie die ersten Strahlen der Frühjahrssonne sich durch die schmalen Ritzen der maroden, gletschergrünen Fensterläden – die sie auch tags geschlossen hielt, um das letzte bisschen ihres früheren Daseins ganz bei sich zu bewahren – zwängten und wie sie auf dem dunklen Holzboden zu ihr krochen, ihre Fußsohlen kitzelten und sie verführten, endlich vor die Tür zu treten und ihrem Leben, das zu verlieren sie Gefahr lief, die Hand zu reichen, und wie sich dann das Haus schützend hinter sie stellte und ihrer Angst, der Zauber eines Neubeginns könne sich wieder in Unheil wandeln, die Stirn bot.